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and now for something completely different...

sindyk

Im September gibts es weniger Thrill sondern vollkommen verschiedene Genres auf den Nachttisch. Das Buch "Löcher", das ich dankbar für den Buchstaben L meiner

Tochter abgeschwatzt habe, ist ein Jugendbuch, was wohl wieder mal eine beliebte Schullektüre ist. Immerhin gibt es dazu mehrere Unterrichtsmaterialien. Ich finde das schon bemerkenswert, denn so tiefgründig ist die Geschichte nun wieder nicht. Charmant und leicht lesbar geschrieben mit wirklich ulkigen Zufällen und Zusammenhängen gespickt, war das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und da ich ja GsD keine Interpretationen mehr schreiben muss, darf ich sagen: Ich mag die Geschichte und empfehle das Buch gerne weiter.




Da L nun abgehakt war, bin ich gleich zu O für "ohnegrund" übergegangen, was ich zufällig in meiner Kindle-Bibliothek entdeckt habe. Das war eines dieser Gratis-Bücher, die man hier und da von Amazon bekommt. Ich hatte keinen blassen Schimmer um was es in dem Buch gehen könnte.

Es handelt von einer jungen Jüdin, die in England aufgewachsen ist, keine echte Beziehung zu ihren Eltern hat, nach Tel Aviv zum Studieren kommt, dort aber stattdessen nach kurzer Zeit heiratet und ein Kind bekommt. Die Geschichte bringt zwar viele Einblicke in das Leben der Protagonistin und ihrer Familie, kommt dabei aber irgendwie trotzdem farblos und unemotional daher.

Die Hauptfigur ist keine Sekunde lang sympathisch, ihr Mann aufgrund übermenschlich guter Eigenschaften irgendwie auch nicht. Nebengeschichten ohne Bezug zur Hauptfigur hier und da eingestreut, auf die man dann auch noch hätte verzichten können. Und ein abruptes Ende. Kein wirklich gutes Buch.





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