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Der Fänger im Roggen

  • sindyk
  • 24. Apr. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Apr. 2022


Auf diesen Roman war ich sehr neugierig, da es in der Popkultur ja mehrere Querverweise darauf gibt und auch in der Schulliteratur ist es ja durchaus eine beliebte Pflichlektüre.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, denn man hat von Anfang an das Gefühl, der Autor erzählt einem die Geschichte, ohne auch nur einmal kurz Luft zu holen. Sehr umgangssprachlich, voller Meinungen und persönlicher Ansichten.

Nichts taugt dem jugendlichen Protagonisten, alles nervt, alles ist blöd und ätzend, alles regt ihn furchtbar auf.

Da er wiederholt von der Schule geflogen ist und sich nicht traut, seinen Eltern vorzeitig unter die Augen zu treten, irrt er ein ganzes Wochenende lang, kaum schlafend, durch NewYork City, verpulvert sein ganzes Geld und kommt am Ende bei einem seiner ehemaligen Lehrer unter. Von dort flieht er aber bald wieder, als er bei diesem Lehrer homosexuelle Avancen ihm gegenüber feststellt.

Er möchte dann seinen Plan, wegzugehen, sofort umsetzen, muss davon aber Abstand nehmen, als seine kleine Schwester beschließt, ihn zu begleiten.

Hier übernimmt er endlich Verantwortung.

Letztlich war es ein durchaus interessantes Buch, aber ich bin sehr froh, dass ich es niemals im Literaturunterricht interpretieren musste...


 
 
 

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