Lang scho nix mehr von mir lesen lassen...
- sindyk
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Wow, schon Ende Juli und ich hab noch nicht einen Beitrag verfasst.. Übel, übel. Macht das Erinnern an die einzelnen Bücher auch nicht leichter.
Ich versuchs trotzdem mal:

Diese drei Bücher gehören zusammen und erzählen eine Fantasygeschichte über Magier aus einer anderen Dimension, die durch den "Abyss" in unsere Wirklichkeit (der frühen 90er) reisen, und wieder zurück, alles mit einem perfiden Plan (der eine), den Willen, diesen zu vereiteln (andere) und einer EDV-Expertin unserer Welt im Schlepptau. Dabei gibt es einiges Hin und her und interessante Wendungen.
Der dritte Teil fällt dann leider stark ab und liest sich sehr anstrengend, da er die Geschichte nicht mehr fortsetzt, sondern eine hanebüchene, schwer zu imaginierende Zusatzgeschichte einführt. Hätte es absolut nicht gebraucht.
Witzig ist das ganze aus unserer Sicht, wie damalige Computerstandards bejubelt werden, die uns heute nur müde lächeln lassen.. Und wie wenig Ahnung die Autorin davon hatte..

Dieses Buch hab ich gekauft, als ich an einer anderen Lesechallenge arbeitete, hab es damals aber nicht gebraucht. Aber weil die Golden Gate Bridge drauf ist, hat es mich trotzdem interessiert. Es beginnt mit einer unerfüllten Liebesgeschichte, geht weiter als Jagd auf einen Kunstdieb, verbindet auf nahezu absurde Weise alle Protagonisten miteinander und wird zum Schluss noch unglaublich metaphysisch.
In dieser Geschichte passieren sehr viele Dinge, die ich zugegebenermaßen nicht kommen sehen habe. Dennoch ist es im Grunde eine recht seichte Geschichte mit Plattitüden und dämlichen Verknüpfungen. Aber flüssig geschrieben und leicht zu lesen.

"Ein ganz neues Leben" ist die Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" und erzählt die Geschichte von Lou Clarke weiter, die mit dem Tod von Will Traynor klarzukommen versucht. Dabei lernt sie nach einem schweren Sturz vom Dach einen sehr netten Sanitäter kennen, sowie Wills Tochter, von deren Existenz weder er selbst, noch sonst jemand wusste. Diese hat ein paar üble Schwierigkeiten, die sich erst nach und nach offenbaren. Es gibt einen Haufen Missverständnisse und ein riesiges Durcheinander, im kleinen und im großen, doch am Ende gibt es wieder Hoffnung für alle.
Ich mochte das Buch, es ist wirklich schön geschrieben, wird nie langweilig oder ernsthaft kitschig. Bislang das beste Buch dieses Jahres..

Dann nahm ich dieses Buch zur Hand, in der Hoffnung etwas amüsantes zu lesen. Stattdessen bekam ich die Geschichte zweier Frauen, die um einen Mann buhlen.
Die Eine seine Ex und Mutter seiner 3 Kinder. Hatte sich selbst von ihm getrennt und jetzt will sie ihn zurück.
Die Andere ist seine Neue, die jetzt seinen Heiratsantrag angenommen hat und versucht in die Rolle als künftige Stiefmutter hineinzufinden.
Das ganze kommt natürlich mit einem kompletten Chaos daher (die Ex beginnt zu saufen, weil sie auf Diät ist und der Alk ihren Hunger stillt - wie bescheuert ist diese Konstruktion bitte!?!), die älteste Tochter versucht die Neue zu sabotieren und die Sauferei ihrer Mutter zu decken, etc. etc.
Am bescheuertsten fand ich allerdings den Stil, dass beide Frauen abwechselnd Hauptprotagonistinnen waren und beide in der Ich-Perspektive beschrieben wurden. Sorry, wer macht denn so was blödes?!
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