Im Februar hab ich richtig viel geschafft, und mir einen kleinen Vorsprung herausgearbeitet. Den werde ich auch brauchen, wenn ich an die beiden 800+seitigen Wälzer im Sommer denke.
Zunächst standen die beiden Bücher zweier bei Twitter
recht bekannter Kritiker der Corona-Maßnahmen auf dem Plan. Während der eine eine Zusammenfassung nebst
Einordnung seiner Twitteraktivitäten in diesem Zusammenhang aufbereitet hat (Corona-Getwitter), hat der andere in Diagnose Panikdemie Einblick in die Ineffizienz und Bräsigkeit des Gesundheitswesens gewährt, den Missbrauch der Gesundheitsämter bei der Verwaltung einer herbeigetesteten Pandemie aufgezeigt, und was mit Leuten passiert, die Kritik daran äußerten.
Beides sehr interessante Bücher, deren Autoren mir bei Twitter sehr früh durch ihren besonnenen Umgang mit der Thematik aufgefallen, trotzdem, dass sie von vielen aufgeregten Maßnahmenfans permanent niedergebrüllt wurden.
Danach gabs mit "Eisprinzessin" erstmal einen relativ schmalen "Regionalkrimi", der in Ingolstadt und Umgebung handelt. Konnte mich leider bezüglich der Story kaum überzeugen, keine der Figuren, weder Ermittler noch Verdächtige, nichtmal das Opfer wirkt auch nur eine Minute lang sympathisch.
Vom "Lokalkolorit" war gar nichts zu spüren, da gehört nämlich mehr dazu, als ein paar Orte, Straßen und Cafés namentlich zu erwähnen.
Nicht einmal die Auflösung des Falles ist, obwohl unerwartet, in irgendeiner Weise überzeugend.
Last, but not least, ein sehr wichtiges Buch, das unbedingt jeder einmal gelesen haben sollte. Orwells Klassiker, Farm der Tiere, welcher absolut verdient immense Bedeutung in der Schulliteratur hat. Es erzählt von der Illusion einer klassenlosen Gesellschaft, die fast zwangsläufig von einer Gruppe korrupter Eliten durch geschickte Manipulationen und Narrativbildungen zerstört wird.
Ein unfassbar zeitloses und brandaktuelles Thema, das einem zuweilen die Nackenhaare aufstellt.
Darum: bleibt wachsam, glaubt nicht alles, was Euch von anderen weisgemacht wird. Hinterfragt alles und erinnert Euch!
In diesem Sinne
bis nächstes Mal
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