Offenbar ein Roman aus einer Romanreihe, die Vorgängerbücher kenne ich nicht, es wird aber immer wieder auf vorangegangene Fälle der Kommisarin angespielt. Wenn diese aber auch so dröge und langweilig sind, wie dieses Buch, dann hab ich nichts verpasst. Dieses Buch ist komplett spannungslos, die Geschichte einigermaßen absurd und sehr unglaubwürdig erzählt. Dass die Hauptfigur am Ende die Diagnose "Schwanger" bekommt, kapiert der aufmerksame Leser schon sehr früh im Buch und ehrlich gesagt, einer Kommisarin, die an dieser Stelle nicht eher schaltet, sollte man wohl auch keine Mordermittlungen zutrauen. Die Auflösung des Mordes geschieht letztendlich auch, ohne dass die Polizei damit etwas zu tun hätte, und der Leser wird damit ziemlich überfahren. Aber scheinbar hat die Autorin selbst kapiert, dass die Geschichte in sich nicht gut funktioniert und nach eher quälenden 400 Seiten endlich schnell den Deckel draufgemacht...
Und zu guter Letzt noch ein Buch von Simon Beckett, auch dieses nicht der erste Band einer Roman-Reihe, wo immer wieder Anspielungen auf vorangegangene Ereignisse und Traumata gemacht werden, der aber trotzdem gut funktioniert. Die Story ist etwas grausig, hat viel mit stark verwesten Leichen zu tun und ich will das Ganze lieber nicht verfilmt sehen. Aber die Geschichte ist spannend, wendungsreich und die Auflösung doch eher überraschend. Zumindest hatte ich diesen Täter gar nicht auf dem Radar..
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