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mit freundlicher Hörbuchunterstützung....

sindyk

Diesen Regionalkrimi um etwas entartete Tierhaltung, Tierschützer und korrupte Fabrikanten von Öko-Daunen-Schlafsäcken hab ich noch locker flockig in wenigen Tagen durchgeschmökert. Die Story ist flüssig und in sich schlüssig geschrieben, die Auflösung plausibel und auch nicht allzuweit hergeholt.

Wer solche Krimis mag, ist hier nicht schlecht beraten.

Auch die Ermittler passen in die Gegend und werden zwar schon als sehr gegensätzliche Originale präsentiert, aber alles in allem noch absolut in Ordnung und nicht so übertrieben kauzig wie Klufti und Co.



Als nächstes stand dieser Wälzer auf der ToDo-Liste, und ich gestehe, ich hab das mehrfach bereut. Um überhaupt jemals damit fertig zu werden, hab ich mir über weite Strecken vom Audible-Hörbuch helfen lassen.

Sie Story ist eigentlich sehr interessant und aus der Perspektive einer Priesterin des alten druidischen Glaubens mystisch erzählt, aber leider unfassbar langatmig, ohne echte Highlights plätschert die Artussage dahin und die nervtötende Story um Lancelot und Guinivere macht einen echt fertig.

Leider ist auch die Sprechweise der Hörbuchsprecherin nicht sehr hilfreich, dieses permanente Lamento geht einem auch beizeiten auf den Geist...




Und auch dieses Buch hat einen ziemlichen Umfang, weshalb ich ebenfalls wieder Unterstützung bei Audible gesucht habe.

"Die Orks" habe ich vor gut 20 Jahren mal zum Geburtstag bekommen, aber wegen der epischen Länge, und weil ich Orks halt eher doof finde, im Regal stehen lassen. Und ich hatte wahrlich nichts verpasst, die Story ist extrem lückenhaft und unplausibel und voller unsinniger Gemetzel, wie ein drittklassiges RPG, bei dem alle Spieler halt Orks oder anderes Gezücht sein wollten.

Zum Ende hin ergibt alles immer weniger Sinn und Zusammenhang und man hat den Eindruck, der Autor wollte einfach endlich fertig werden.

Übers Hörbuch kann ich auch wenig Gutes sagen, da der Sprecher auch eher "geht-so" ist. Er betont teilweise völlig unpassend und steigert sich an anderen Stellen komplett unnötig in die Erzählung rein. Weniger wäre da manchmal mehr...


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